Träume der Nacht!
von © Julia Monique Drauschke
Wenn der Tag der Nacht erliegt,
stürmen Gedanken wie Dämonen auf mich ein.
Wenn der Mond die Sonne besiegt,
möchte ich nur in Deinen Armen sein.
Doch dieser Traum ist weit entfernt,
sobald der Sonne Strahl mich weckt,
denn eines habe ich gelernt,
daß man Gefühle mit Eis bedeckt.
Doch die düstere Nacht wird uns verbinden,
wir strahlen vor Freude über unser Glück,
wir können hier wahre Liebe finden
und ahnen beide es gibt kein zurück.
So glücklich wir in jeder Nacht,
so grau wird sein der nächste Tag,
wenn wir aus unserer Sehnsucht erwacht,
und der Schmerz uns fast zu töten vermag.
Doch die Gewißheit um unseren Traum,
entfacht starke Hoffnung und endlose Kraft,
sie öffnet uns Zeit und Raum,
und hat bereits manches Wunder erschafft.
Solange Du in Gedanken bei mir bist,
wird es weiter Hoffnung in mir geben,
solange Du mich nicht vergißt,
werde ich weiter der Nacht entgegen streben.
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