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Wednesday, July 27, 2016

Atemberaubende Fashion-Kollektion von ELISA CAVALETTI 2016



дизайнерские вещи


Italienische Modedesigner sowie Dichter und Unternehmerin Daniela Dallavalle (Daniela Dallavalle ) bekannt gründete seine Bekleidungsmarke im Jahr 1989 als Markenname den Namen ihrer jüngsten Tochter Elisa Cavaletti (Eliza Cavalletto), die in den letzten drei Jahrzehnten wurde gewählt ist verbunden mit der Arbeit von Daniela und ihre Firma.

Die Marke wurde von Daniela Dallavalle in der "total look" Stil ("eine einzige Art") konzipiert und erfüllt die Bedürfnisse von Frauen jeden Alters, das ist Kleidung für diejenigen, die den Wunsch, frei Kleidungsstil und tiefe Sensibilität für Schönheit haben, und Qualitäten wie Lebensfreude und Liebe für einen interessanten und modischen Detail.


Genießen !


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Tuesday, July 12, 2016

ABSEITS - von Theodor Storm




ABSEITS  


 Es ist so still; die Heide liegt
 Im warmen Mittagssonnenstrahle,
 Ein rosenroter Schimmer fliegt
 Um ihre alten Gräbermale;
 Die Kräuter blühn; der Heideduft
 Steigt in die blaue Sommerluft.


 Laufkäfer hasten durchs Gesträuch
 In ihren goldnen Panzerröckchen,
 Die Bienen hängen Zweig um Zweig
 Sich an der Edelheide Glöckchen,
 Die Vögel schwirren aus dem Kraut -
Die Luft ist voller Lerchenlaut.


 Ein halbverfallen niedrig Haus
 Steht einsam hier und sonnbeschienen;
 Der Kätner lehnt zur Tür hinaus,
 Behaglich blinzelnd nach den Bienen;
 Sein Junge auf dem Stein davor
 Schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr.


 Kaum zittert durch die Mittagsruh
 Ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten;
 Dem Alten fällt die Wimper zu,
 Er träumt von seinen Honigernten.
 - Kein Klang der aufgeregten Zeit
 Drang noch in diese Einsamkeit.


Theodor Storm 
(1817 - 1888)








IM SOMMERWALD - von Max (Maximilian Albert) Dauthendey


 
 
IM  SOMMERWALD  


 Im Sommerwald, wo sich die Blätter drücken,
 Liegt Sonnenschein in kleinen Stücken,
 Drinnen die Mücken schweben und rücken.
 Ich muß mich unter die Stille bücken.
 Vor den finstern Tannenlücken
 Sah ich einen Schmetterling weiß wie einen Geist aufzücken.
 Der Wald riecht nach Kien und ist heiß.
 Vielleicht hat hier ein Herz gebrannt und nur der Wald davon weiß.


Max (Maximilian Albert) Dauthendey 
(1867 - 1918),





 

 



SOMMER - von Regina Hesse





SOMMER 


 Für dich
 fang ich den Sommer ein,
 den Rosenduft,
 des Himmels Blau,
 und all die bunten Farben.
 Das Lied der Amsel
 und der Unken Ruf,
 das Plätschern auch
 des kleinen Bachs,
 den hellen Mond,
 die laue Nacht
 der süßen Worte
 mit Sternenglanz
 und heißen Küssen,
 und auch die warme Sonne.
 Wenn später dann
 der kalte Wind
 weht durch dein Haus,
 erinnre dich
 an mein Geschenk
 und deine Sommerliebe.



© Regina Hesse 
(*1933)